D E U T S C H E R  D I A B E T I K E R  B U N D

L a n d e s v e r b a n d    N i e d e r s a c h s e n
Bezirksverband Westharz (ehem. Goslar)
Programme und Berichte aus den Vorjahren

 
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  Deutscher Diabetiker Bund
   
 

Deutscher Diabetiker Bund - BV Westharz (ehem. BV Goslar)

Programme aus den Vorjahren in Goslar:

Rückblick auf das Programm Goslar 2003

21. Mai 03

Vortrag: "Diabetes mellitus und Neuropathie"
Referent: Dr. med. Harald Fischer, Oberarzt und Diabetologe DDG, Diabetes-Zentrum, Bad Lauterberg

18. Juni 03 Vortrag: "Diabetes mellitus und Potenzstörungen"
Referent: Dr. med. Peter Koch, Allgemeinmediziner, Diabetologe DDG, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Bad Harzburg
16. Juli 03 Moderierter Erfahrungsaustausch
Referentin: Hildegard Telgheder, Ernährungsberaterin, 1. Vorsitzende, Bezirksverband Hameln und 3. Vorsitzende des Landesverbandes Niedersachsen
20. August 03 Vortrag: "Fettstoffwechselstörung und Diabetes mellitus"
Referent: Jens Kloppenburg, Apotheker, Löwen Apotheke, Goslar-Oker
17. September 03 Vortrag: "Diabetes mellitus und das Führen von Kraftfahrzeugen"
Referentin: Dr. med. Ruth Langner, Ärztin und Diabetologin DDG, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Goslar-Hahnenklee
15. Oktober 03 Gesprächskreis
19. November 03 Vortrag: "Venenschwäche und Diabetes mellitus"
Referentin: Angelika Petters, Podologin, Goslar
17. Dezember 03 Adventsabend, nur für Mitglieder


Rückblick auf das Programm Goslar 2002

16. Januar 02

Ergonometertrainig für Diabetiker
Referent: Gegamed, Thomas Ludwig, Wolfenbüttel

13. Februar 02 Eröffnungsveranstaltung zur neuen Vortragsreihe in Seesen
15 Uhr, Städtischen Krankenhaus, Lauthenthaler Straße 99
Referentinnen:
Ingrid Tessmann, Vorsitzende des Deutschen Diabetiker Bundes (DDB), Bezirksverband Goslar
Almut Suchowerskyj, Vorsitzende des DDB-Landesverbandes Niedersachsen
Der Deutsche Diabetiker Bund, Ortsverband Goslar, plant nunmehr, auch in Seesen im laufenden Jahr regelmäßige Veranstaltungen durchzuführen, damit Fragen, die den Diabetes mellitus betreffen, erörtert werden können.
Interessenvertretung für Diabetiker jetzt auch in der Harzstadt
20. Februar 02 Sport und Diabetes
Referentin: Dr. med. Ulrike Koch, Ärztin und Diabetologin DDG, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Bad Harzburg

20. März 02

Der "diabetische Fuß"
Referentin: Sandra Schlüter, Ärztin und Diabetologin DDG, Dr.-Herbert-Nieper-Krankenhaus, Goslar

17. April 02

Medizinische Podologie und Diabetes
Referent: Ulrich Holland, Podologe, Goslar

15. Mai 02

Stimmt die Ernährung?
Referent: Eckhard Sander, Facharzt für Allgemeinmedizin und Rettungwesen, Goslar

19. Juni 02 Magen- und Darmerkrankungen beim Diabetes
Referent: Dr. med. Dieter-Karl Koblitz, Facharzt für Innere Medizin, Diabetologe DDG, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Goslar
17. Juli 02 Sommerpause
21. August 02 Gesprächskreis
18. September 02 Arterielle Hypertomie und Diabetes
Referentin: Dr. med. Ruth Langner, Ärztin und Diabetologin DDG, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Goslar-Hahnenklee
21. September 02 Deutscher Diabetikertag 2002 in Kassel :
"Wir bewegen was - Deine Zukunft, deine Rechte"

Rückblick Deutscher Diabetikertag 2000 in Kassel 
16. Oktober 02 Herzerkrankungen und Diabetes
Referent: Dr. med. Peter Koch, Allgemeinmediziner, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Bad Harzburg
14. November 02 Weltdiabetestag
Thema: Diabetes und Auge - "Deine Augen und der Diabetes: Verlier die Risiken nicht aus dem Blick"
Zentralveranstaltung der Deutschen Diabetes Union (DDU) und des DDB, Landesverband Niedersachsen e.V. in Hannover zum Weltdiabetestag
Weltdiabetestag 2002
20. November 02 Mitgliederversammlung, nur für Mitglieder des DDB.
Wahl des Vorstandes des Bezirksverbandes Goslar
18. Dezember 02 Winterpause



Rückblick auf das Programm Goslar 2001

17. Januar 01

Diabetes und die Augen
Referent: Dr. med. Gottfried Kluge, Facharzt für Augenheilkunde, Goslar

21. Februar 01 Vitamine und Mineralstoffe bei Diabetikern
Referent: Dietmar Albrand, Apotheker, Astfelder Apotheke, Langelsheim

21. März 01

Cholesterin und Diabetes
Referent: Jens Kloppenburg, Apotheker, Löwen Apotheke, Goslar-Oker

18. April 01

Praxis der Insulindosierung
Referenten: Sandra Schlüter, Ärztin und Diabetologin DDG, Dr.-Herbert-Nieper-Krankenhaus,Goslar

16. Mai 01

Vorsorgevollmacht / Patienten Verfügung
Referentin: Gudrun Ribbe, Landkreis Goslar

09. Juni 01 Kinder mit Diabetes
Referentin: Dr. Sandra Schlüter, Ärztin und Diabetologin

Samstag, 9, Juni, ab 15 Uhr, Schwiecheldthaus, Schwiecheldtstraße 8-12
Für viele Eltern ist die Diagnose „Diabetes mellitus“ bei ihrem Kind eine Katastrophe. Nach dem ersten Schock stellen sich die Eltern und die betroffenen Kinder die Frage „Wie soll es weiter gehen?“. An diesem Punkt sollte die sachliche Aufklärung der Eltern und Kinder beginnen. In Schulung und Behandlung des diabetischen Kindes wird vermittelt, dass Diabetes mellitus nicht heilbar ist, dass aber trotzdem ein weitgehend normales Leben mit dieser Erkrankung möglich ist.
Die Eltern müssen in die Lage versetzt werden zu begreifen, dass es überhaupt keinen Sinn macht, das diabetische Kind „in Watte zu packen“. Dank moderner, intensiver Insulintherapie kann das diabetische Kind in aller Regel gleiche Leistungen wie gesunde Kinder erbringen, sei es im Sport, beim Lernen, bei Hobbies und anderem mehr. Dem Kind und den Eltern muss während der Schulung und Behandlung auch überzeugend klar gemacht werden, dass eine regelmäßige Blutzuckerkontrolle unerlässlich ist, um gezielt Insulin zu spritzen mit der Folge, dass annähernd gleiche Blutzuckerkonzentrationen zu erreichen sind, wie sie bei einem gesunden Kind auftreten. Letzteres ist die entscheidende Voraussetzung, um in späteren Lebensjahren nicht an Spätfolgen der Diabetes mellitus zu erkranken.
20. Juni 01 Bluthochdruck, Messungen und Beratung
Referentin: Christine Achilles, Apothekerin, Alte Apotheke, Vienenburg
18. Juli 01 Sommerpause
18. August 01 Diabetes und die Niere
Referentin: Dr. med. Christine Nagel-Reuper, Internistin und Diabetologin DDG, Diabetes-Zentrum, Bad Lauterberg
15. September 01 13. Niedersächsischer Diabetikertag
Congress Centrum Hannover, Niedersachsenhalle
13. Niedersächsischer Diabetikertag
19. September 01 Diabetes und die Haut
Referentin: Dr. med. Ruth Langner-Hotzelmann, Diabetologin mit Praxis in Goslar / Hahnenklee
17. Oktober 01 Essen und Trinken bei Diabetes
Referentin: Christine Klink, Ernährungsberaterin DGE, Diabetes Zentrum, Bad Lauterberg
21. November 01 Neue Therapiemöglichkeiten bei Diabetes
Referent: Prof. Dr. med. Michael Nauck, Leiter des Diabeteszentrum Bad Lauterberg
  Winterpause

Rückblick auf das Programm Goslar 2000

19. Januar 00

Der diabetische Fuß
Referent: Dr. med. Wolfgang Schröter, Diabetes-Zentrum, Bad Lauterberg

16. Februar 00 Bluthochdruck und Diabetes
Referent: Dr. med. Eckhard Sander, Facharzt für Allgemein- und Rettungsmedizin, Goslar

15. März 00

Diabetes und die Ernährung
Referentin: Irene Schulz, Küchenleiterin, Städtisches Klinikum Braunschweig

19. April 00

Nachlese, wie war das Fußmobil im Bezirksverband Goslar

17. Mai 00

Nierenerkrankung und Diabetes
Referent: Dr. med. D.-K. Koblitz, Facharzt für Innere Medizin, Goslar

19. Juni 00 Der Info-Bus kommt
Goslar, Jacobikirchhof (Fußgängerzone), 11.00 Uhr - 16.00 Uhr
Messungen des Blutdruckes, des Blutzuckers, Vorstellung des Micral II Testes, Informationen über die Arbeit des DDB

Der Info-Bus kommt
21. Juni 00 Therapieziele und Wege bei Typ-2- Diabetiker
Referent: Dr. med. Andreas Lueg, Diabetes-Zentrum, Bad Lauterberg
19. Juli 00 Diabetes und die Neuropathie
Referent: Peter Göbel, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Wolfenbüttel
18. August 00 Sommerpause
20. September 00 Diabetes und die Fettstoffstörung
Referent: Dr. med. Thomas Michalek, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Wolfenbüttel
18. Oktober 00 Neues aus der Tablettentherapie
Referentin: Dr. med. Ulrike Koch, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Bad Harzburg
15. November 00 Neues aus der Insulintherapie
Referentin: Dr. med. Ruth Hotzelmann, Arzt, Hahnenklee
  Winterpause

Programme aus den Vorjahren in Bad Harzburg:

Rückblick auf das Programm Bad Harzburg 2003

08. Januar 03 Gesprächskreis - Kaffeenachmittag
05. Februar 03 Vortrag: "Diabetes - Vitamine und Mineralstoffe"
Referent: Apotheker Dietmar Albrand, Astfelder Apotheke, Langelsheim - Astfeld
05. März 03 Vortrag: "Diabetes und Neuropathie"
Referent: Dr. med. Harald Fischer, Oberarzt und Diabetologe DDG, Diabetes-Zentrum, Bad Lauterberg
02. April 03 Vortrag: "Diabetes und das Führen von Kraftfahrzeugen"
Referentin: Dr. med. Ruth Langner, Ärztin und Diabetologin DDG, Diabetologische Schwerpunktpraxis,
Goslar-Hahnenklee
07. Mai 03 Gesprächskreis - Kaffeenachmittag
04. Juni 03 Vortrag: "Therapieziele und Wege bei Typ-2-Diabetes"
Referentin: Dr. med. Ulrike Koch, Ärztin und Diabetologin DDG, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Bad Harzburg
02. Juli 03 Gesprächskreis - Kaffeenachmittag
06. August 03 Sommerpause
03. September 03 Vortrag: "Diabetes und Ernährung"
Referentin: Dipl. Öcotrophologin Sabine Meier, AOK Goslar
01. Oktober 03 Gesprächskreis - Kaffeenachmittag
05. November 03 Vortrag: "Arzneimittelneben- und wechselwirkungen - Schwerpunkt Diabetes"
Referenten: Apotheker Jens Wiemann und Guido Galla, Ordens-Apotheke, Bad Harzburg
03. Dezember 03 Adventskaffeenachmittag, nur für Mitglieder


Rückblick auf das Programm Bad Harzburg 2002

02. Januar 02 Gesprächskreis
Kaffeenachmittag
06. Februar 02 Gesunde Ernährung, nicht nur für Diabetiker
Referentin: Christine Klink, Ernährungsberaterin DGE, Diabetes Zentrum, Bad Lauterberg
13. Februar 02 Eröffnungsveranstaltung zur neuen Vortragsreihe in Seesen
15 Uhr, Städtischen Krankenhaus, Lauthenthaler Straße 99
Referentinnen:
Ingrid Tessmann, Vorsitzende des Deutschen Diabetiker Bundes (DDB), Bezirksverband Goslar
Almut Suchowerskyj, Vorsitzende des DDB-Landesverbandes Niedersachsen
Der Deutsche Diabetiker Bund, Ortsverband Goslar, plant nunmehr, auch in Seesen im laufenden Jahr regelmäßige Veranstaltungen durchzuführen, damit Fragen, die den Diabetes mellitus betreffen, erörtert werden können.
Interessenvertretung für Diabetiker jetzt auch in der Harzstadt
06. März 02 Diabetes und das Herz
Referent: Dr. med. Peter Koch, Allgemeinmediziner, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Bad Harzburg
03. April 02 Gut zu Fuß - richtige Fußpflege und gutes Schuhwerk für Menschen mit Diabetes
Referent: Reinhold Ternes, Orthopädie Schuhtechnik, Bad Harzburg
08. Mai 02 Diabetes und die Augen
Referentin: Regine Tuchscherer, Fachärztin für Augenheilkunde, Bad Harzburg
05. Juni 02 Reise, Sport und Bewegung, Auswirkungen auf den Diabetes
Referentin: Dr. med. Ulrike Koch, Diabetologin DDG, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Bad Harzburg
03. Juli 02 Sommerpause
07. August 02 Vorsorgevollmacht / Patientenverfügung
Referentin: Gudrun Ribbe, Landkreis Goslar
04. September 02 Bluthochdruck und das Metabolische Syndrom bei Diabetes
Referentin: Dr. med. Ruth Langner, Ärztin und Diabetologin DDG, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Goslar-Hahnenklee
21. September 02 Deutscher Diabetikertag 2002 in Kassel :
"Wir bewegen was - Deine Zukunft, deine Rechte"

Rückblick Deutscher Diabetikertag 2000 in Kassel 
02. Oktober 02 Gesprächskreis
Kaffeenachmittag
06. November 02 Diabetes und die Nieren
Referent: Eckhard Sander, Facharzt für Allgemeinmedizin und Rettungwesen, Goslar
06. November 02 Weltdiabetestag
Thema: Diabetes und Auge - "Deine Augen und der Diabetes: Verlier die Risiken nicht aus dem Blick"
Zentralveranstaltung der Deutschen Diabetes Union (DDU) und des DDB, Landesverband Niedersachsen e.V. in Hannover zum Weltdiabetestag
Weltdiabetestag 2002
 04. Dezember 02 Adventskaffeenachmittag


Rückblick auf das Programm Bad Harzburg 2001

03. Januar 01 Gesprächskreis
Kaffeenachmittag
07. Februar 01 Häusliche Pflege und Diabetes
Referent: Dr. Johann Dücker, Apotheker, Schloß Apotheke, Bad Harzburg
07. März 01 Neues aus der Insulintherapie
Referent: Dr. med. Peter Koch, Diabetologe DDG, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Bad Harzburg
04. April 01 Gesprächskreis
Kaffeenachmittag
02. Mai 01 Diabetes und mögliche Folgeerkrankungen bei Typ-2-Diabetikern
Referentin: Dr. med. Ulrike Koch, Diabetologin DDG, Diabetologische Schwerpunktpraxis, Bad Harzburg
05. Mai 01 Diabetiker Tag, Bad Harzburg, Wandelhalle
Samstag, 05.05.2001
06. Juni 01 Neue Therapiewege beim Typ-2-Diabetikern
Referentin: Dr. med. Christine Nagel-Reuper, Internistin und Diabetologin DDG, Diabetes-Zentrum, Bad Lauterberg
04. Juli 01 Sommerpause
01. August 01 Gesprächskreis
Kaffeenachmittag
05. September 01 Diabetes und die Fettstoffstörung
Referentin: Dr. med. Ruth Langner-Hotzelmann, Diabetologin DDG, Goslar-Hahnenklee
15. September 01 13. Niedersächsischer Diabetikertag
Congress Centrum Hannover, Niedersachsenhalle
13. Niedersächsischer Diabetikertag
04. Oktober 01 Gesprächskreis
Kaffeenachmittag
07. November 01 Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente für Diabetiker
Referent: Jens Wiemann, Apotheker, Ordens-Apotheke, Bad Harzburg
05. Dezember 01 Weihnachtskaffeenachmittag


Rückblick auf das Programm Bad Harzburg 2000

05. Januar 00 Gesprächskreis
Kaffeenachmittag
02. Februar 00 Augen und Diabetes
Referentin: Dr. med. Regine Tuchscherer, Fachärztin für Augenheilkunde, Bad Harzburg
01. März 00 Gesprächskreis
Kaffeenachmittag
05. April 00 Die gesunde Ernährung
Referentin: Sabine Meier, Dipl.-Oecotrophologin, AOK-Gesundheitskasse, Goslar
03. Mai 00 Gesprächskreis
Kaffeenachmittag
07. Juni 00 Bluthochdruck und Diabetes
Referent: Eckhard Sander, Facharzt für Allgemein- und Rettungsmedizin
05. Juli 00 Gesprächskreis
Kaffeenachmittag
18. August 00 Sommerpause
06. September 00 Der diabetische Fuß
Referent: Dr. med. D.-K. Koblitz, Facharzt für Innere Medizin, Goslar
04. Oktober 00 Gesprächskreis
Kaffeenachmittag
01. November 00 Nierenerkrankung und Diabetes
Referent: Dr. med. D.-K. Koblitz, Facharzt für Innere Medizin, Goslar
06. Dezember 00 Weihnachtskaffeenachmittag


Berichte aus den Vorjahren aus dem Bezirksverband


 

Seesener Beobachter, 05.02.2002

Interessenvertretung für Diabetiker jetzt auch in der Harzstadt

Vortragsreihe beginnt am 13. Februar

Nunmehr gibt es sie auch in den Mauern der Harzstadt Seesen - eine Interressenvertretung für alle die Bürger, die an Diabetes mellitus erkrankt sind. Und das dürften - berücksichtigt man einmal die Gesamtzahl der bundesweit Erkrankten - nicht wenige sein.

Seesen (bo). "Fußamputationen, Nierenschäden, Schlaganfall und Blindheit als Spätfolgen des Diabetes mellitus müssen nicht zwangsläufig sein", das unterstrich Ingrid Tessmann, Vorsitzende des Deutschen Diabetiker Bundes (DDB), Bezirksverband Goslar, bei einer Zusammenkunft in Seesen. Sie wies zugleich darauf hin, dass sich Folgeschäden weitgehend vermeiden ließen, wenn die an Diabetes mellitus Erkrankten frühzeitig über ihre Stoffwechselerkrankung aufgeklärt würden. Denn: Mit der im Volksmund als Zuckerkrankheit betitelten Erkrankung, deren Ausprägung und Ursachen vielseitig seien, lasse sich nach ihren Worten ein nahezu normales Leben führen, wenn die Patienten in der Lage wären, zum Beispiel mit einer intensivierten Insulintherapie umzugehen oder bei dem so genannten Altersdiabetes die Tablettentherapie, die der Arzt verordnet, zu verstehen."

Der Deutsche Diabetiker Bund, Ortsverband Goslar, plant nunmehr, auch in Seesen im laufenden Jahr regelmäßige Veranstaltungen durchzuführen, damit Fragen, die den Diabetes mellitus betreffen, erörtert werden können. Die erste Veranstaltung der geplanten Vortragsreihe findet am Mittwoch, 13. Februar, ab 15 Uhr in den Räumen des Städtischen Krankenhauses, Lauthenthaler Straße 99, statt.

Anlässllich dieser Veranstaltung will der DDB die Gelegenheit wahrnehmen, sich und seine Arbeit vorzustellen.

Neben Ingrid Tessmann werde, wie es hieß, auch die Vorsitzende des DDB-Landesverbandes Niedersachsen, Almut Suchowerskyj, referieren; zudem werde den Teilnehmern Gelegenheit zur Diskussion gegeben, damit - hieran orientiert - die weiteren Veranstaltungen geplant werden könnten. "Mit dieser Vorgehensweise haben wir in Bad Harzburg gute Erfahrungen gemacht. In der Kurstadt hat sich mittlerweile eine gute Teilbezirksarbeit etabliert, und genau dies ist auch in Seesen unser Ziel", betonte Ingrid Tessmann, die sich in diesem Zusammenhang bei Melanie Brünig-Hännig, Patientenbetreuerin im städtischen Krankenhaus Seesen, für deren tatkräftige Unterstützung bedankte.

Die Aufgaben des DBB, so führte sie weiter aus, würden sich übrigens nicht auf die Aufklärung über den mittlerweile zur Volkskranheit mutierten Diabetes mellitus beschränken, sei es doch vielmehr auch Aufgabe des Verbandes, die Interessen der Diabetiker in der Politik zu vertreten. So habe der DDB auf die Bestimmungen für die kostenfreie Abgabe von Hilfsmitteln wie Zuckerteststreifen und die rechtliche Anerkennung von diabetologischen Schwerpunkt-Arztpraxen konkret Einfluss genommen und unter anderem damit eine erfolgreiche Lobby-Arbeit in Berlin betreiben können.

Ingrid Tessmann abschließend: „Unser Ziel ist es, auch in Seesen möglichst viele Diabetiker für eine Mitgliedschaft im Deutschen Diabetiker Bund zu gewinnen. Denn nur ein mitgliederstarker DDB ist in der Lage, gesundheitspolitischen Einfluss zu nehmen."

Copyright © 2002 Seesener Beobachter, 05.02.2002

 

 

Goslarsche Zeitung, 18.06.2001 

19 von 93 Selbsthilfegruppen stellten sich vor

GOSLAR (kem) Die Mobilisierung eigener Kräfte ist ein wichtiger Faktor zur Bewältigung von Problemen. Der Erfahrungsaustausch in Selbsthilfegruppen kann helfen, an dieses Potenzial heranzukommen – weiß Ines Lösche, Leiterin der Kontakt- und Informations-Stelle für Selbsthilfe (KISS) der AWO. 19 Gruppen stellten am Samstag ihre Arbeit vor.

Pavillons auf dem Marktplatz, Musik, Tanz, Ansprachen, Informationen in Hülle und Fülle – Betroffene oder deren Angehörige nutzten beim dritten Selbsthilfetag in sommerlich-ungezwungener Atmosphäre die Gelegenheit zum Gespräch. Angebotene Speisen und Getränke halfen über Berührungsängste hinweg. Schmalzbrote bei der Aids-Hilfe, Kuchen bei der Selbsthilfegruppe für Transidentische (Transsexuelle); deren Leiterin Klaudia Klensmann bedauerte, dass sich einige erschrocken abwandten. Klensmann: „Wir sind hier, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen; wir müssen den ersten Schritt machen, weil die Leute nicht wissen, wie sie auf uns zugehen sollen.“ Akzeptanz im Alltag, darum geht es den 14 Mitgliedern.

Allein die Organisation des jährlich stattfindenden Selbsthilfetages hätte schon einiges bewirkt, meinte Ines Lösche. Die Gruppen lernen sich untereinander kennen, sehen, dass sie nicht allein dastehen, eine Vernetzung findet statt. 93 Selbsthilfegruppen mit 1500 Mitgliedern gibt es derzeit im Lankreis Goslar, kein statischer Zustand. Gruppen lösen sich auf, neue werden gegründet – „Selbsthilfe in Bewegung“ lautete denn auch das Motto der Veranstaltung. Ihr Schirmherr, Oberbürgermeister Dr. Otmar Hesse, dankte für die ehrenamtlich geleistete Arbeit, die helfe, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Beim Blutzuckertest des Diabetiker-Bundes fiel er prompt durch: „Dr. Hesse habe ich schon zum Artzt geschickt“, verriet Ingrid Tessmann vom Bezirksverband.

Wer Kontakt zu einer Selbsthilfe-Gruppe sucht oder eine gründen möchte, kann sich bei der KISS unter der Rufnummer 34 19 20 melden.


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